Mercedes Büromaschinen-Werke v German Federal Republic
| Date | 13 December 1957 |
| Court | Obsolete Court (Germany) |
(Lagergren, Vice-President; Arndt, Edelman.)
Arbitration — Procedure — Time-limits fixed in Charter establishing Arbitral Commission — Impossibility of changing such time-limits on basis of Commission's Rules of Procedure — Convention on the Settlement of Matters Arising Out of the War and Occupation, 1952–1954 — Appeals to Arbitral Commission under Chapter Ten, Article 12, paragraph 2, second sentence, of Convention — Retroactive application of appeal provisions — Whether permissible — Change of law on appeals — Admissibility of certain appeals under new law — Inadmissibility of other appeals — Whether constituting discriminatory or unequal treatment.
The Facts.—The complainant in this case, a German subsidiary company wholly owned by a United States parent corporation, sought extension of the protection period of its patent No. 509656 and 144 other patents. Both the German Patent Office and its Appeal Senate 1a rejected the complainant's claim. The final decision of the Appeal Senate was rendered on March 23, 1953. The Company then appealed to the Allied High Commission, and that organ transferred the appeal to the Patent Appeal Board. On April 29, 1955, the Board held that it was without jurisdiction. On May 5, 1955, the Convention on the Settlement of Matters Arising out of the War and Occupation became effective, and on June 3, 1955, the Company filed its appeal with the Arbitral Commission set up under that Convention. The complainant's appeal was lodged under Chapter Ten, Article 8, paragraph 2, of the Convention, read in conjunction with Article 12. The latter Article provided that decisions therein defined might be appealed against “upon application to the Commission by the party concerned within thirty days after the service thereof.” This time-limit was prescribed, inter alia, for any appeal from a final decision of the German Patent Office or its Senate under Law No. 8 of the Allied High Commission, i.e., the kind of appeal pending in the present case. The Arbitral Commission stated the remaining facts relevant to the case in the following terms:
“Complainant asks the Commission to give it relief, despite the clear time prescription of the Convention, on any one of three theories: (1) through a liberal application of Rule 23 (d) of the Commission's Rules of Procedure; (2) through the application of...
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