Urteil Nr. I ZB 59/19 des I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs, 24-09-2020

ECLIECLI:DE:BGH:2020:240920BIZB59.19.0
Docket NumberI ZB 59/19
Date24 Septiembre 2020
CourtI. Zivilsenat
ECLI:DE:BGH:2020:240920BIZB59.19.0
BUNDESGERICHTSHOF
BESCHLUSS
I ZB 59/19
vom
24. September 2020
in dem Rechtsbeschwerdeverfahren
Nachschlagewerk: ja
BGHZ: nein
BGHR: ja
Kosten des Patentanwalts VI
RL 2004/48/EG Art. 3 Abs. 1, Art. 14; MarkenG § 125e Abs. 5, § 140 Abs. 4
Dem Gerichtshof der Europäischen Union wird zur Auslegung von Art. 3 Abs. 1 und
Art. 14 der Richtlinie 2004/48/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom
29. April 2004 zur Durchsetzung der Rechte des geistigen Eigentums (ABl. L 157
vom 30. April 2004, S. 45) folgende Frage zur Vorabentscheidung vorgelegt:
Sind Art. 3 Abs. 1 und Art. 14 der Richtlinie 2004/48/EG dahin auszulegen,
dass sie einer nationalen Vorschrift entgegenstehen, die die Pflicht der un-
terliegenden Partei zur Erstattung der Kosten, die der obsiegenden Partei
für die Mitwirkung eines Patentanwalts an einem markenrechtlichen Ge-
richtsverfahren entstanden sind, unabhängig davon vorsieht, ob die Mit-
wirkung des Patentanwalts zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung
notwendig war?
BGH, Beschluss vom 24. September 2020 - I ZB 59/19 - OLG Karlsruhe
LG Mannheim

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