Urteil Nr. II ZR 75/20 des II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs, 29-06-2021
| ECLI | ECLI:DE:BGH:2021:290621UIIZR75.20.0 |
| Docket Number | II ZR 75/20 |
| Date | 29 Junio 2021 |
| Court | II. Zivilsenat |
ECLI:DE:BGH:2021:290621UIIZR75.20.0
BUNDESGERICHTSHOF
IM NAMEN DES VOLKES
URTEIL
II ZR 75/20 Verkündet am:
29. Juni 2021
Stoll
Amtsinspektorin
als Urkundsbeamtin
der Geschäftsstelle
in dem Rechtsstreit
Nachschlagewerk: ja
BGHZ: ja
BGHR: ja
AktG §§ 113, 114, 115 Abs. 3
Ein Beratungsvertrag zwischen einer Aktiengesellschaft und einer Gesellschaft, deren
gesetzlicher Vertreter ihr Aufsichtsratsmitglied ist, fällt in den Anwendungsbereich der
§§ 113, 114 AktG.
BGH, Urteil vom 29. Juni 2021 - II ZR 75/20 - OLG Hamm
LG Essen
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Der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat im schriftlichen Verfahren, in dem
Schriftsätze bis zum 15. Juni 2021 eingereicht werden konnten, durch den
Vorsitzenden Richter Prof. Dr. Drescher, die Richter Wöstmann, Dr. Bernau,
Dr. von Selle und die Richterin Dr. C. Fischer
für Recht erkannt:
Die Revision des Beklagten gegen das Urteil des
8. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Hamm vom 4. März
2020 wird zurückgewiesen.
Die Kosten des Nichtzulassungsbeschwerdeverfahrens und
des Revisionsverfahrens trägt der Beklagte.
Der Streitwert wird für das Nichtzulassungsbeschwerdever-
fahren auf 423.033,55 € und für das Revisionsverfahren auf
61.399,23 € festgesetzt.
Von Rechts wegen
Tatbestand:
Die Klägerin ist durch mehrere Umwandlungen aus der D.
AG (im Folgenden: D. alt) hervorgegangen.
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