Urteil Nr. IX ZR 112/20 des IX. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs, 02-12-2021

ECLIECLI:DE:BGH:2021:021221UIXZR112.20.0
Docket NumberIX ZR 112/20
Date02 Diciembre 2021
CourtIX. Zivilsenat
ECLI:DE:BGH:2021:021221UIXZR112.20.0
BUNDESGERICHTSHOF
IM NAMEN DES VOLKES
URTEIL
IX ZR 112/20 Verkündet am:
2. Dezember 2021
Kirchgeßner
Amtsinspektorin
als Urkundsbeamtin
der Geschäftsstelle
in dem Rechtsstreit
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Der IX. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat gemäß § 128 Abs. 2 ZPO im
schriftlichen Verfahren, in dem Schriftsätze bis zum 5. November 2021 einge-
reicht werden konnten, durch den Vorsitzenden Richter Grupp, die Richterinnen
Lohmann, Möhring, die Richter Röhl und Dr. Schultz
für Recht erkannt:
Auf die Revision des Klägers wird das Urteil des 5. Zivilsenats des
Thüringer Oberlandesgerichts in Jena vom 12. Mai 2020 aufgeho-
ben und die Sache zur neuen Verhandlung und Entscheidung, auch
über die Kosten des Revisionsverfahrens, an das Berufungsgericht
zurückverwiesen.
Der Streitwert des Revisionsverfahrens wird auf 7.169,05 € festge-
setzt.
Von Rechts wegen
Tatbestand:
Der Kläger ist Verwalter in dem Insolvenzverfahren über das Vermögen
der P. AG, vormals F. AG (nachfolgend: Schuldne-
rin). Die Schuldnerin war zusammen mit anderen Gesellschaften der sogenann-
ten I. -Gruppe auf dem unregulierten Kapitalmarkt tätig. Der Beklagte zeich-
nete bei der Schuldnerin zu einem nicht näher benannten Zeitpunkt Genuss-
rechte, welchen deren Allgemeine Geschäftsbedingungen zugrunde lagen, wo-
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