Urteil Nr. VI ZB 17/22 des VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs, 20-09-2022

ECLIECLI:DE:BGH:2022:200922BVIZB17.22.0
Date20 Septiembre 2022
Docket NumberVI ZB 17/22
CourtVI. Zivilsenat
ECLI:DE:BGH:2022:200922BVIZB17.22.0
BUNDESGERICHTSHOF
BESCHLUSS
VI ZB 17/22 vom
20. September 2022
in dem Rechtsstreit
Nachschlagewerk: ja
BGHZ: nein
BGHR: ja
ZPO § 85 Abs. 2, § 233 Satz 1 (B)
Ein Rechtsanwalt hat durch geeignete organisatorische Vorkehrungen
dafür Sorge zu tragen, dass Fristversäumnisse möglichst vermieden wer-
den. Hierzu gehört die allgemeine Anordnung, bei Prozesshandlungen,
deren Vornahme ihrer Art nach mehr als nur einen geringen Aufwand an
Zeit und Mühe erfordert, wie dies regelmäßig bei Rechtsmittelbegründun-
gen der Fall ist, außer dem Datum des Fristablaufs noch eine grundsätz-
lich etwa einwöchige Vorfrist zu notieren.
BGH, Beschluss vom 20. September 2022 - VI ZB 17/22 - OLG München
LG München I

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