Urteil Nr. VII ZB 12/21 des VII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs, 29-09-2021

ECLIECLI:DE:BGH:2021:290921BVIIZB12.21.0
Date29 Septiembre 2021
Docket NumberVII ZB 12/21
CourtVII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs
ECLI:DE:BGH:2021:290921BVIIZB12.21.0
BUNDESGERICHTSHOF
BESCHLUSS
VII ZB 12/21
vom
29. September 2021
in dem Rechtsstreit
Nachschlagewerk: ja
BGHZ: nein
BGHR: ja
ZPO § 85 Abs. 2, §§ 130a, 233 Satz 1 B, § 520; BRAO § 31a Abs. 6
Zur Zumutbarkeit der Benutzung des besonderen elektronischen Anwaltspostfachs
zur Übermittlung der Berufungsbegründung an das Berufungsgericht (in der Zeit bis
zum Eintritt der aktiven Nutzungspflicht des elektronischen Rechtsverkehrs für
Rechtsanwälte ab dem 1. Januar 2022), wenn am Abend des Ablaufs der Beru-
fungsbegründungsfrist eine Übermittlung per Telefax aus von der Prozessbevoll-
mächtigten des Berufungsklägers nicht zu vertretenden Gründen - hier: Defekt des
gerichtlichen Empfangsgerätes - scheitert.
BGH, Beschluss vom 29. September 2021 - VII ZB 12/21 - LG Aurich
AG Norden

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