Urteil Nr. VIII ZA 12/22 des VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs, 06-12-2022

ECLIECLI:DE:BGH:2022:061222BVIIIZA12.22.0
Date06 Diciembre 2022
Docket NumberVIII ZA 12/22
CourtVIII. Zivilsenat
ECLI:DE:BGH:2022:061222BVIIIZA12.22.0
BUNDESGERICHTSHOF
BESCHLUSS
VIII ZA 12/22
vom
6. Dezember 2022
in dem Rechtsstreit
Nachschlagewerk: ja
BGHZ: nein
BGHR: ja
ZPO § 520 Abs. 5, § 130 Nr. 6
Wird ein bestimmender, grundsätzlich von einem zur Vertretung berechtigten
Rechtsanwalt eigenhändig zu unterzeichnender Schriftsatz - hier Berufungsbe-
gründung (§ 520 Abs. 5, § 130 Nr. 6 ZPO) - von dem den Schriftsatz verfassen-
den Rechtsanwalt nicht unterzeichnet und vom unterzeichnenden Rechtsanwalt
nicht verantwortet, fehlt es an einer wirksamen Unterschrift (im Anschluss an
BGH, Urteil vom 19. Oktober 1988 - IVb ZR 5/88, NJW 1989, 394 unter II 1; Be-
schlüsse vom 23. Juni 2005 - V ZB 45/04, NJW 2005, 2709 unter III 2 a; vom
14. März 2017 - VI ZB 34/16, NJW-RR 2017, 686 Rn. 7 ff.).
BGH, Beschluss vom 6. Dezember 2022 - VIII ZA 12/22 - LG Köln
AG Köln

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