Urteil Nr. VIII ZR 246/20 des VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs, 06-04-2022

ECLIECLI:DE:BGH:2022:060422UVIIIZR246.20.0
Docket NumberVIII ZR 246/20
Date06 Abril 2022
CourtVIII. Zivilsenat
ECLI:DE:BGH:2022:060422UVIIIZR246.20.0
BUNDESGERICHTSHOF
IM NAMEN DES VOLKES
VERSÄUMNISURTEIL
VIII ZR 246/20 Verkündet am:
6. April 2022
Reiter,
Justizangestellte
als Urkundsbeamtin
der Geschäftsstelle
in dem Rechtsstreit
Nachschlagewerk: ja
BGHZ: nein
BGHR: ja
WoBindG § 10 Abs. 1; NMV § 4 Abs. 7 Satz 1
Die in § 10 Abs. 1 WoBindG beschriebenen formellen Anforderungen an ein Mieterhö-
hungsverlangen werden durch § 4 Abs. 7 Satz 1 NMV ausgefüllt und konkretisiert. Der
von § 10 Abs. 1 Satz 2 WoBindG geforderten Erläuterung des Mieterhöhungsverlan-
gens kommt der Vermieter bereits dann ausreichend nach, wenn er die Gründe, aus
denen sich die laufenden Aufwendungen erhöht haben, und die auf die einzelnen lau-
fenden Aufwendungen entfallenden Beträge angibt (Bestätigung von BGH, Beschluss
[Rechtsentscheid] vom 11. Januar 1984 - VIII ARZ 10/83, BGHZ 89, 284, 294).
BGH, Versäumnisurteil vom 6. April 2022 - VIII ZR 246/20 - LG Mainz
AG Mainz

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