Urteil Nr. XII ZB 536/19 des XII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs, 29-04-2020

ECLIECLI:DE:BGH:2020:290420BXIIZB536.19.0
Date29 Abril 2020
Docket NumberXII ZB 536/19
CourtXII. Zivilsenat
ECLI:DE:BGH:2020:290420BXIIZB536.19.0
BUNDESGERICHTSHOF
BESCHLUSS
XII ZB 536/19
vom
29. April 2020
in der Rechtsanwaltsvergütungssache
Nachschlagewerk: ja
BGHZ: nein
BGHR: ja
RVG § 11 Abs. 5 Satz 1; RVG-VV Nr. 1000, 1003
Die Behauptung des Auftraggebers, die Tätigkeit seines prozessbevollmächtig-
ten Rechtsanwalts sei für den späteren Abschluss eines außergerichtlichen
Vergleichs nicht ursächlich geworden, stellt eine Einwendung dar, die im Ge-
bührenrecht ihren Grund hat und die der Festsetzung einer Einigungsgebühr im
Verfahren nach § 11 Abs. 1 RVG nicht entgegensteht.
BGH, Beschluss vom 29. April 2020 - XII ZB 536/19 - OLG Brandenburg
LG Cottbus

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