Urteil Nr. XII ZR 37/21 des XII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs, 27-04-2022

ECLIECLI:DE:BGH:2022:270422BXIIZR37.21.0
Date27 Abril 2022
Docket NumberXII ZR 37/21
CourtXII. Zivilsenat
ECLI:DE:BGH:2022:270422BXIIZR37.21.0
BUNDESGERICHTSHOF
BESCHLUSS
XII ZR 37/21
vom
27. April 2022
in dem Rechtsstreit
Nachschlagewerk: ja
BGHZ: nein
BGHR: ja
GG Art. 103 Abs. 1
Ein Sachvortrag zur Begründung eines Klaganspruchs ist dann schlüssig und er-
heblich, wenn der Kläger Tatsachen vorträgt, die in Verbindung mit einem
Rechtssatz geeignet und erforderlich sind, das geltend gemachte Recht als in der
Person des Klägers entstanden erscheinen zu lassen. Die Angabe näherer Ein-
zelheiten, die den Zeitpunkt und den Vorgang bestimmter Ereignisse betreffen,
ist nicht erforderlich, soweit diese Einzelheiten für die Rechtsfolgen nicht von Be-
deutung sind (im Anschluss an Senatsbeschluss vom 1. Juni 2005 - XII ZR
275/02 - FamRZ 2005, 1536).
BGH, Beschluss vom 27. April 2022 - XII ZR 37/21 - OLG Rostock
LG Schwerin

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