Urteil Nr. KVR 16/06 des Kartellsenat des Bundesgerichtshofs, 19-06-2007

Docket NumberKVR 16/06
Date19 Junio 2007
CourtKartellsenat
BUNDESGERICHTSHOF
BESCHLUSS
KVR 16/06 Verkündet am:
19. Juni 2007
Walz
Justizamtsinspektor
als Urkundsbeamter
der Geschäftsstelle
in der energiewirtschaftsrechtlichen Verwaltungssache
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Der Kartellsenat des Bundesgerichtshofs hat auf die mündliche Verhandlung
vom 8. Mai 2007 durch den Präsidenten des Bundesgerichtshofs Prof. Dr. Hirsch,
den Vorsitzenden Richter Prof. Dr. Bornkamm und die Richter Dr. Raum,
Prof. Dr. Meier-Beck und Dr. Strohn
beschlossen:
Die Rechtsbeschwerde der Betroffenen gegen den Beschluss des
3. Kartellsenats des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 28. Juni 2006
wird zurückgewiesen.
Die Betroffene hat die Kosten des Rechtsbeschwerdeverfahrens sowie
die zur zweckentsprechenden Erledigung der Angelegenheit notwendi-
gen Kosten der Bundesnetzagentur – einschließlich der Rechtsanwalts-
kosten – zu tragen.
Der Wert des Rechtsbeschwerdeverfahrens wird auf 10.000 € festge-
setzt.
Gründe:
I. Die Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post
und Eisenbahnen (nachfolgend: Bundesnetzagentur) war gemäß § 112a Abs. 1
Satz 1 EnWG verpflichtet, der Bundesregierung bis zum 1. Juli 2006 einen Bericht
zur Einführung der Anreizregulierung nach § 21a EnWG vorzulegen. Zur Vorberei-
tung des Berichts hatte sie mit Verfügung vom 21. September 2005 Auskünfte von
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