Urteil Nr. VI ZR 415/19 des VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs, 24-11-2020

ECLIECLI:DE:BGH:2020:241120UVIZR415.19.0
Date24 Noviembre 2020
Docket NumberVI ZR 415/19
CourtVI. Zivilsenat
ECLI:DE:BGH:2020:241120UVIZR415.19.0
BUNDESGERICHTSHOF
IM NAMEN DES VOLKES
URTEIL
VI ZR 415/19
Verkündet am:
24. November 2020
Holmes
Justizangestellte
als Urkundsbeamtin
der Geschäftsstelle
in dem Rechtsstreit
Nachschlagewerk: ja
BGHZ: nein
BGHR: ja
ZPO § 138 Abs. 1-3, § 286 A
a) Zur Beachtlichkeit des Bestreitens, wenn sich in der Beweisaufnahme her-
ausstellt, dass der von der Behandlungsseite benannte Arzt die streitge-
genständliche Infusion, bei der es nach der Behauptung des klagenden
Patienten zu Hygieneverstößen gekommen sein soll, gar nicht gelegt hat.
b) Zur sekundären Darlegungslast der Behandlungsseite bei behaupteten
Hygieneverstößen.
BGH, Urteil vom 24. November 2020 - VI ZR 415/19 - OLG München
LG München I

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