Urteil Nr. VII ZB 102/08 des VII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs, 11-02-2010

Date11 Febrero 2010
Docket NumberVII ZB 102/08
CourtVII. Zivilsenat
BUNDESGERICHTSHOF
BESCHLUSS
VII ZB 102/08
vom
11. Februar 2010
in der Zwangsvollstreckungssache
Nachschlagewerk: ja
BGHZ: nein
BGHR: ja
ZPO § 794 Abs. 1 Nr. 5 a.F.
Eine 1972 von einem Notar aufgenommene Urkunde, in der sich der Schuldner
verpflichtet, an den Gläubiger Unterhalt in Höhe der Bruttobezüge eines ledigen
Regierungsrates der Besoldungsgruppe A, letzte Dienstaltersstufe (14) der Saar-
ländischen Besoldungsordnung gemäß Gesetz Nr. 935 zuzüglich Ortszuschlag
I. b, Stufe 1 zu zahlen, genügt jedenfalls dann nicht mehr den Bestimmtheitsanfor-
derungen für vollstreckbare Urkunden im Sinne von § 794 Abs. 1 Nr. 5 ZPO in der
bis zum 31. Dezember 1998 geltenden Fassung, wenn die zum Zeitpunkt der
Klauselerteilung geltende Besoldungsordnung keinen Ortszuschlag mehr enthält.
BGH, Beschluss vom 11. Februar 2010 - VII ZB 102/08 - LG Saarbrücken
AG Saarlouis

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