BUNDESVERFASSUNGSGERICHT
- 2 BvR 804/14 -
über
den Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe
und Beiordnung eines Rechtsanwalts
1. des Herrn M…,
2. der Frau M…,
| für eine beabsichtigte Verfassungsbeschwerde |
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I. |
unmittelbar gegen |
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1. |
den Beschluss des Bundesfinanzhofs |
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vom 6. Februar 2013 - IX S 13/12 -, |
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2. |
den Beschluss des Bundesfinanzhofs |
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vom 6. Februar 2013 - IX S 5/13 -, |
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3. |
den Beschluss des Bundesfinanzhofs |
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vom 22. November 2012 - IX S 13/12 -, |
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4. |
den Beschluss des Bundesfinanzhofs |
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vom 2. Oktober 2012 - IX S 6/12 -, |
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5. |
den Beschluss des Bundesfinanzhofs |
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vom 30. Mai 2012 - IX S 5/12 -, |
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6. |
den Beschluss des Bundesfinanzhofs |
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vom 16. März 2012 - IX K 1/12 -, |
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7. |
den Beschluss des Bundesfinanzhofs |
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vom 6. Dezember 2011 - IX S 19/11 -, |
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8. |
den Beschluss des Bundesfinanzhofs |
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vom 8. Juni 2011 - IX K 1/11 -, |
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9. |
den Beschluss des Bundesfinanzhofs |
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vom 8. Juni 2011 - IX S 11/11 -, |
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10. |
den Beschluss des Bundesfinanzhofs |
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vom 6. Mai 2008 - IX S 12/08 -, |
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11. |
den Beschluss des Bundesfinanzhofs |
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vom 6. Mai 2008 - IX B 254/07 -, |
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12. |
den Beschluss des Bundesfinanzhofs |
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vom 19. Februar 2008 - IX S 31/07 PKH -, |
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II. |
mittelbar gegen |
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§ 88 Zivilprozessordnung |
hat die 1. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts durch
den Präsidenten Voßkuhle,
den Richter Landau
und die Richterin Hermanns
gemäß § 93d Abs. 2 Satz 1 BVerfGG in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. August 1993 (BGBl I S. 1473)
am 29. April 2015 einstimmig beschlossen:
- Der Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe und Beiordnung eines Rechtsanwalts wird abgelehnt
Der Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe unter Beiordnung eines Rechtsanwalts war mangels hinreichender Erfolgsaussichten abzulehnen.
1. Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist im Verfahren über eine Verfassungsbeschwerde die Bewilligung von Prozesskostenhilfe an den Beschwerdeführer entsprechend §§ 114 ff. ZPO grundsätzlich zulässig (vgl. BVerfGE 1, 109 ; 1, 415 ; 79, 252 ; 92, 122 ). Allerdings wird Prozesskostenhilfe im schriftlichen Verfahren nur unter strengen Voraussetzungen bewilligt, weil das Verfahren kostenfrei ist und kein Anwaltszwang besteht. Sie wird daher nur gewährt, wenn der Beschwerdeführer nicht in der Lage ist, sich selbst zu vertreten (vgl. BVerfGE 27, 57; 78, 7 ; 92, 122 ). Im Übrigen ist einer Partei, die nach ihren persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen die Kosten der Prozessführung nicht aufbringen kann, Prozesskostenhilfe nur dann zu gewähren, wenn die beabsichtigte Rechtsverfolgung hinreichende...
