Urteil Nr. VI ZR 965/20 des VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs, 26-04-2022

ECLIECLI:DE:BGH:2022:260422UVIZR965.20.0
Date26 Abril 2022
Docket NumberVI ZR 965/20
CourtVI. Zivilsenat
ECLI:DE:BGH:2022:260422UVIZR965.20.0
BUNDESGERICHTSHOF
IM NAMEN DES VOLKES
URTEIL
VI ZR 965/20 Verkündet am:
26. April 2022
Olovcic
Justizangestellte
als Urkundsbeamtin
der Geschäftsstelle
in dem Rechtsstreit
Nachschlagewerk: ja
BGHZ: nein
BGHR: ja
BGB § 31, § 826 (C, Gb, H)
Eine sekundäre Darlegungslast eines Fahrzeugherstellers zu Vorgängen inner-
halb seines Unternehmens, die auf eine Kenntnis seiner verfassungsmäßig be-
rufenen Vertreter von der Verwendung einer unzulässigen Abschalteinrichtung
schließen lassen sollen, setzt jedenfalls voraus, dass das (unstreitige oder nach-
gewiesene) Parteivorbringen hinreichende Anhaltspunkte enthält, die einen sol-
chen Schluss nahelegen (Senatsurteile vom 21. Dezember 2021 - VI ZR 875/20,
MDR 2022, 308 Rn. 14; vom 8. März 2021 - VI ZR 505/19, NJW 2021, 1669
Rn. 28; jeweils mwN).
BGH, Urteil vom 26. April 2022 - VI ZR 965/20 - OLG Köln
LG Aachen

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